Das Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen zeigt in diesem Sommer unter dem Titel „The Spirit of the Poet“ eine Ausstellung mit internationalen Arbeiten zum Schwerpunkt Vertreibung, Flucht und Exil. Die Ausstellung findet zu Ehren der von den Nationalsozialisten verfolgten jüdischen Dichterin und Zeichnerin Else Lasker-Schüler statt, die vor 150 Jahren in Wuppertal geboren wurde.

Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, spricht zur Eröffnung der Ausstellung ein Grußwort.

Die Ausstellung präsentiert vor allem zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler aus dem Mittleren und Nahen Osten, die selbst Erfahrungen mit Krieg, Zwangsmigration und der Einschränkung der persönlichen Freiheit gemacht haben. Zu ihnen gehören u.a. Azade Köker und Esref Yildirim (Türkei), Eyal Segal (Israel), Hayv Kahraman (Irak) und Maja Bajevic (Bosnien).

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