
Forschungsförderung an Fachhochschulen
Fachhochschulen stärken Förderprogramme im Überblick
Nordrhein-Westfalen setzt die langjährige Tradition der Förderung angewandter Forschung an den Fachhochschulen des Landes mit verschiedenen Programmen fort.
Kernziel von „FF HAW“ ist es, zusätzliche Impulse für forschungsmotivierte Professorinnen und Professoren zu setzen. Es eröffnet den HAW die Möglichkeit, einerseits Geräte zu beschaffen (Förderstrang FF HAW-Geräte) und/ oder andererseits sich in kleinen Gruppen von Forschenden für ein gemeinsames und von der Hochschule getragenes Forschungsvorhaben zusammenzuschließen (Förderstrang FF HAW-Kooperation), für das sie in der Lehre zeitlich entlastet werden sollen. Beide Elemente sind Bestandteile des erneuten Förderaufrufs.
FF HAW-Geräte
Neuberufene Professorinnen und Professoren können Geräte bis zu einer Wertgrenze in Höhe von 100.000 € (brutto) für die Forschung beschaffen. Das MKW gewährt für erfolgreiche Anträge eine Förderung von bis zu 67.500 €.
FF HAW-Kooperation
Es werden interdisziplinäre, profilbildende Kooperationsvorhaben von in der Regel drei forschungsmotivierten Professorinnen und/ oder Professoren einer HAW gefördert, die zugleich zeitlich befristet von ihrer Lehrverpflichtung entlastet werden sollen. Das MKW gewährt für erfolgreiche Anträge eine Förderung von bis zu 250.000 €.
Weitere Informationen und Formulare zu den Antragstellungen können von der Internetseite des Projektträgers Jülich unter
https://www.ptj.de/projektfoerderung/wettbewerbe-nrw/fokus-forschung-haw
heruntergeladen werden:
Als Ansprechpartnerin steht Ihnen dort Frau Iris Blomenkamp, Tel.: 02461 61-9027 oder per Email i.blomenkamp [at] fz-juelich.de (i[dot]blomenkamp[at]fz-juelich[dot]de) zur Verfügung.
„FH BASIS“ ist ein wichtiger Baustein der Forschungsförderung für die Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen. Es ermöglicht den Fachhochschulen, Geräte bis zu einer Wertgrenze in Höhe von 100.000 Euro für die Forschung zu beschaffen. Das MKW gewährt je Antrag eine Förderung von bis zu 67.500 Euro.
Neuberufene Professorinnen und Professoren erhalten mit dem Programm eine Unterstützung zum Auf- und Ausbau ihrer technologie- und lösungsoffenen Forschungsaktivitäten und soll Ihnen die Chance eröffnen, zukünftig auch in größeren Forschungsvorhaben erfolgreich zu forschen und Drittmittel einzuwerben.
Die Antragsrunde 2019 ist beendet. Insgesamt wurden 53 Anträge von 17 Fachhochschulen begutachtet. Alle Informationen zu den Ergebnissen der Ausschreibungsrunde finden Sie in der Pressemeldung.
Im Rahmen der vierten Ausschreibungsrunde von „FH STRUKTUR“ begann im Juni 2017 die Förderung von neun Projekten. Das Förderprogramm zielt darauf ab, den nordrhein-westfälischen Fachhochschulen Impulse zur Identifizierung neuer Forschungsansätze zu geben. Gefördert werden interdisziplinär ausgerichtete Forschungsschwerpunkte.
Durch das Förderprogramm FH ZEIT für FORSCHUNG kommt ein weiterer Baustein in der Förderung von Forschung an Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen hinzu.
Das neue Förderprogramm FH ZEIT für FORSCHUNG ist darauf ausgerichtet, die umsetzungsorientierte Fachhochschulforschung zu stärken, Schwerpunkte in der Forschung auf- und auszubauen und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit bei der Einwerbung von Drittmitteln zu steigern.
Im Fokus stehen forschungsstarke Professorinnen und Professoren, die zeitlich befristet von ihren Lehrverpflichtungen entlastet werden, um besonders zukunftsrelevante Fragestellungen aktiv angehen zu können. Gefördert werden forschungsstarke Professorinnen und Professoren, die drängende und innovative Forschungsfragen aufgreifen, den Nachweis über eine erfolgreiche Forschungstätigkeit erbringen können und deren Forschung erkennbar von der Hochschule mitgetragen wird. Das Land investiert hierfür bis 2020 insgesamt bis zu 6 Millionen Euro.
Bei der Auswahl der Gewinner des Förderprogramms spielte neben den Forschungsinhalten auch die geplante Verwendung der „gewonnenen Zeit“, beispielsweise zur Nachwuchsförderung im Rahmen der kooperativen Promotionen einer Zusammenarbeit mit dem Graduierteninstitut NRW, eine Rolle.
Die inhaltliche Ausrichtung der Projekte reicht von Mobilität und Arbeitswelt im demografischen Wandel über Ressourceneffizienz bei Mobilität und Bauen bis hin zu Internetsicherheit und Teilhabeforschung.
Das erstmals ausgeschriebene Programm „FH KOMPETENZ 2016“ fördert Zusammenschlüsse von Forscherinnen und Forschern, die disziplinen- und fachbereichsübergreifend nach Lösungen suchen. Durch ihren wissenschaftlichen Hintergrund und ihre anwendungsorientierte Ausrichtung übernehmen die Fachhochschulen eine wichtige Vermittlungsfunktion zwischen Theorie und Praxis. Das Förderprogramm will diese Rolle der Fachhochschulen sowohl in nationalen als auch in internationalen Innovationsprozessen stärken. Das Land stellt dazu fast 7 Millionen Euro zur Verfügung.
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