KULTUR UND WISSENSCHAFT

  IN NORDRHEIN-WESTFALEN

Förderlinie „Künstliche Intelligenz / Maschinelles Lernen“

Grafik: Seitenansicht eines Kopfes, das Gehrin ist eingezeichnet. Herum sind Nullen und Einsen zu sehen.

Förderlinie „Künstliche Intelligenz / Maschinelles Lernen“

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft unterstützt die Nachwuchsförderung im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens in Nordrhein-Westfalen.

Die Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernverfahren sind aufgrund ihrer Bedeutung für unseren Forschungs- und Wirtschaftsstandort zentraler Bestandteil unserer Digitalstrategie in Nordrhein-Westfalen. Dabei wird „KI made in NRW“ von dem Dreiklang „Exzellenz in Forschung und Bildung“, „Erfolg in der Wirtschaft“ und „Ethik in der Umsetzung“ geleitet.

Mit Blick auf den steigenden Bedarf an gut ausgebildeten KI-Fachkräften treibt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW), die Ausbildung von Nachwuchskräften voran und stärkt zugleich den Ausbau von Forschung und Lehre in diesem bedeutsamen Themenfeld. Die Förderlinie „Künstliche Intelligenz / Maschinelles Lernen“ adressiert die Ausbildung junger Forscherinnen und Forscher und umfasst die beiden Förderformate „KI-Starter“ und das standortübergreifende Graduiertenkolleg „Data-NInJa“.

Forschung fördern KI-Starter

Das Förderformat "KI-Starter" wendet sich an junge Forscherinnen und Forscher, die nach Abschluss ihrer Promotion ein eigenes Forschungsvorhaben im Bereich KI / ML umsetzen, und so die Möglichkeit erhalten sollen, sich für eine weitere akademische Karriere zu qualifizieren.

Die Einreichfrist ist abgelaufen.

Im Rahmen von sechs Auswahlrunden wurden von einer Expertenjury 16 geeignete Kandidatinnen und Kandidaten ausgewählt. Eine Übersicht dieser geförderten Projekte finden Sie im Downloadbereich.

Vernetzung Standortübergreifendes Graduiertenkolleg „Data-NInJA“

Das standortübergreifende Graduiertenkolleg „Trustworthy AI for Seamless Problem solving: Next generation Intelligence Joins Robust Data Analysis“ (kurz: „Data NInJA“) ist mit der Gesamtkoordination an der Universität Bielefeld angesiedelt. Jeweils zwei erfahrene Forschende von Hochschulen aus Nordrhein-Westfalen konnten sich als Tandem mit einem geeigneten Promotionsthema um eine Beteiligung bewerben. Das Auswahlverfahren ist abgeschlossen. Pressemitteilung des Ministeriums  Pressemitteilung der Universität Bielefeld 

Gefördert werden 14 Promotionen (die Promotionsstellen werden an den beteiligten Hochschulen ausgeschrieben) in sieben Tandems über einen Zeitraum von maximal 3,5 Jahren, die einen Beitrag im Bereich der KI-Grundlagenforschung im Kontext einer Trustworthy AI leisten. Durch das Kolleg soll es den Promovierenden ermöglicht werden, neben der technologischen Qualifizierung auch Kenntnisse und Kompetenzen zu gesellschaftlichen, sozioökonomischen und politischen Effekten der künstlichen Intelligenz zu erwerben. Insgesamt stellt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft in den nächsten fünf Jahren mehr als fünf Millionen Euro Fördermittel dafür zur Verfügung.