Um sich ein umfassendes Bild von der Erinnerungsarbeit in Nordrhein-Westfalen zumachen, besucht Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, alle 28 NS-Gedenkstätten im Land. Nächste Station ist das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE) in Duisburg.
Seit 2014 erinnert das ZfE an die nationalsozialistische Vergangenheit Duisburgs. Es wurde unter Leitung des Kultur- und Stadthistorischen Museums und des Stadtarchivs Duisburg gegründet und wendet sich mit Veranstaltungen und Ausstellungen an eine breite Öffentlichkeit. Das Zentrum vermittelt Geschichte über Biographien – sowohl die von Opfern als auch die von Tätern – und zeigt so das weite Spektrum individueller Lebenswege und Handlungsoptionen unter den Bedingungen der NS-Diktatur auf. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den pädagogischen Angeboten. Mit der „DenkStätte“ ist im ZfE ein moderner außerschulischer Lernort für Schülerinnen und Schüler entstanden. Ziel ist es, die NS-Geschichte auch Jugendlichen mit Migrationshintergrund näherzubringen. Seit 2017 ist die Duisburger Migrationsgeschichte ein weiteres Thema des ZfE.
Zeit: Mittwoch, 11. September 2019, 10.00 Uhr
Ort: Zentrum für Erinnerungskultur, Karmelplatz 5, 47051 Duisburg
Mehr Informationen zu den Gedenkstättenbesuchen des Parlamentarischen Staatssekretärs finden Sie online unter: www.mkw.nrw/demokratie-leben/erinnerungskultur-staerken.
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