Zweite Runde der Konzeptionsförderung für Freie Darstellende Künste geht an den Start
Das Land Nordrhein-Westfalen schreibt zum zweiten Mal die Konzeptionsförderung für Projekte der Freien Darstellenden Künste in Höhe von insgesamt 1,3 Millionen Euro pro Jahr aus: Bis zu 35 Künstlerinnen, Künstler und Ensembles aus dem Bereich der Freien Darstellenden Künste, die seit vielen Jahren kontinuierlich in Nordrhein-Westfalen arbeiten und hier ihren Sitz haben, können die dreijährige Förderung in Höhe von 25.000 bis 50.000 Euro pro Jahr erhalten. Bezuschusst werden Ausgaben, die während der Jahre 2023 bis 2025 im Zusammenhang mit mindestens zwei im Förderzeitraum abgeschlossenen Produktionen oder Festivals sowie den hierfür erforderlichen Recherchearbeiten entstehen. Förderanträge können bis zum 30. Juni 2022 bei den jeweils zuständigen Bezirksregierungen eingereicht werden.
„Um sich entfalten zu können, braucht Kunst Zeit“, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. „Kurzfristige Förderzeiträume kosten viel Zeit und Energie, die besser in die künstlerische Arbeit fließen sollten. Mit der auf drei Jahre angelegten Konzeptionsförderung ermöglichen wir Künstlerinnen und Künstlern sowie Ensembles größere Planungssicherheit und mehr Entwicklungsraum für ihre künstlerischen Projekte.“
Nordrhein-Westfalen ist ein bedeutender Produktionsstandort für freischaffende Künstlerinnen, Künstler und Ensembles. Die Freie Szene ist zentraler Bestandteil der Theaterlandschaft. Ab 2018 hat das Land die Förderung für die freien Produktionsstätten, Ensembles, Festivals und Initiativen um 4,5 Millionen Euro erhöht. Seit 2020 stehen jährlich nunmehr insgesamt rund 12,5 Millionen Euro zur Verfügung, unter anderem für die Konzeptionsförderung, die in einem dreijährigen Rhythmus ausgeschrieben wird. Ziel ist eine auf langfristige Unterstützung angelegte Förderstruktur, die bessere Rahmenbedingungen für die Arbeit von freien darstellenden Künstlerinnen und Künstlern schafft.
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