Die Landeszentrale für politische Bildung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft teilt mit:
Islam als Religion und gewaltbereiter Salafismus als politische Ideologie sind nicht gleichzusetzen. Mit einer Informationsreihe will die Landeszentrale für politische Bildung ein differenziertes Islambild vermitteln, pädagogische Fachkräfte über die Hintergründe des gewaltbereiten Salafismus informieren und ihnen Hilfestellungen im Umgang mit radikalisierten Jugendlichen an die Hand geben. Die Veranstaltungsreihe „Vielfältiger Islam versus gewaltbereiter Salafismus. Möglichkeiten der Prävention und Intervention“ startet am 21. Juni 2018 in Essen.
Die große Mehrheit der rund 1,5 Millionen Musliminnen und Muslime in Nordrhein-Westfalen lebt ihren Glauben friedlich. Dennoch haben sich bei Teilen der Bevölkerung bestimmte Vorurteile gegenüber „dem Islam“, Negativzuschreibungen und Ängste verfestigt. Dies resultiert unter anderem aus der dominierenden Berichterstattung über gewaltbereite Salafisten, die bei Jugendlichen auf der Suche nach Orientierung zunehmend an Attraktivität gewinnen.
Umso wichtiger ist es, über den Unterschied von Islam und gewaltbereitem Salafismus aufzuklären. Die Landeszentrale für politische Bildung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft wendet sich daher mit der Informationsreihe gezielt an pädagogische Fachkräfte und Lehramtsanwärterinnen und -anwärter. Die Veranstaltung soll sie für das Thema sensibilisieren und sie dabei unterstützen, es langfristig in die pädagogische Praxis einfließen zu lassen. Partner sind das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, das Ministerium des Innern sowie das Ministerium für Schule und Bildung.
Termine:
- 21. Juni 2018 in Essen
- 5. Juli 2018 in Paderborn
- 8. Oktober 2018 in Hagen
- 11. Oktober 2018 in Oberhausen
- 5. November 2018 in Siegburg
- 24. Januar 2019 in Remscheid
Mehr Informationen: www.politische-bildung.nrw.de
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