Hochschulbibliothekszentrum (hbz)
Technologischen Wandel gestalten Das Hochschulbibliothekszentrum (hbz)
Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) ist eine zentrale Dienstleistungs- und Entwicklungseinrichtung für die Hochschulbibliotheken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. In dieser Funktion begleitet und initiiert das hbz die überregionalen Umstrukturierungsprozesse der Informationsservices, deren Notwendigkeit sich aus dem rasanten technologischen Wandel der vergangenen Jahre ergibt.
Das hbz ist eine Einrichtung im Geschäftsbereich des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Das hbz beschäftigt derzeit ca. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat seinen Sitz in Köln.
Katalogisierung hbz-Verbunddatenbank
Das hbz unterstützt mit der hbz-Verbunddatenbank und bibliothekarischen Dienstleistungen Bibliotheken darin, ihr Angebot zu erschließen und Endnutzerinnen und Endnutzern zur Verfügung zu stellen. Dabei profitieren die am Verbund teilnehmenden Bibliotheken in starkem Maße von Synergieeffekten der gemeinsamen Katalogisierung und Erschließung. Die hbz-Verbunddatenbank enthält die kooperativ erstellten Nachweise von Titel- und Bestandsdaten der Verbundbibliotheken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Daneben sind die Nordrhein-Westfälische Bibliographie, die Zeitschriftendatenbank (ZDB) und die Gemeinsame Normdatei (GND) in die hbz-Verbunddatenbank integriert.
Langzeitverfügbarkeit für Hochschulen Die Rosetta-Infrastruktur des hbz
Die Langzeitverfügbarkeit (LZV) von digitalen Materialien spielt in Hochschulen eine zunehmend wichtige Rolle. Im Sinne eines verstetigten Forschungsdatenmanagements stellt Langzeitverfügbarkeit über die dauerhafte Archivierung hinaus die Auffindbarkeit, Nachnutzung und Erweiterbarkeit von forschungsrelevanten Materialien sicher.
Mit der Rosetta-Infrastruktur unterstützt das hbz die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen bei ihrer Aufgabe, digitale Materialien langfristig für die Nutzung bereitzustellen. Digitale Forschungsergebnisse, Forschungsdaten und andere Materialien entstehen in Wissenschaft und Verwaltung in großen Mengen und müssen langfristig verfügbar bleiben. Um die Informationen auch dann noch nutzen zu können, wenn sich Dateiformate, Anwendungssoftware oder digitale Infrastruktur verändern, bedarf es vielfältiger Erhaltungsaktivitäten. Hierbei bietet das hbz den Verantwortlichen an Hochschulen praktische Unterstützung an.
Bibliothek 2.0 Digitalisierung
In einem Zeitalter, in dem Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer Informationen bevorzugt über Rechner, Tablets oder Smartphones konsumieren, gibt die Digitalisierungspraxis Bibliotheken die Möglichkeit, Printmedien in elektronischer Form aufzubereiten und für ihre Nutzerinnen und Nutzer bereitzustellen.
Das hbz bietet eine Hostinglösung für Digitalisierungsprojekte sowie ein komplettes Dienstleistungsangebot in Zusammenarbeit mit externen Firmen. Dabei geht es um den gesamten Workflow von der Digitalisierung über die Erschließung bis zur Bereitstellung der Daten im Internet. Den Nutzenden wird dabei die komfortable Nutzung der Digitalisate ermöglicht. Es werden derzeit zwei Digitalisierungsplattformen durch das hbz angeboten.
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