Kultur- und Wissenschaftsministerin Pfeiffer-Poensgen, erklärt:
„Die Intendantin der Ruhrtriennale hat sich erneut entschieden, die Gruppe ‚Young Fathers‘ zur Ruhrtriennale 2018 einzuladen. Diese Entscheidung bedauere ich.
Die Gruppe hat in den vergangenen Tagen durch ihre Teilnahme an der BDS-Kampagne gegen die Ruhrtriennale gezeigt, dass sie offenkundig die BDS-Bewegung unterstützt, die das Existenzrecht Israels in Frage stellt und zu einem umfassenden Boykott Israels auffordert. Dies ist gerade vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte nicht akzeptabel.
Es ist nicht auszuschließen, dass durch die Entscheidung die BDS-Kampagne eine Plattform auf der Ruhrtriennale erhält. Dies ist in Zeiten zunehmender antisemitischer Straftaten und anderer Vorfälle, leider auch in Nordrhein-Westfalen, ein falsches Signal.“
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