In mehr als 40 Jahren haben sich die Mülheimer Theatertage NRW Stücke zu einem der bedeutendsten Festivals deutschsprachiger Gegenwartsdramatik entwickelt. Gegründet 1976 ist es eines der ältesten Festivals in Deutschland. In Mülheim an der Ruhr kommen Jahr für Jahr herausragende zeitgenössische Theaterautorinnen und -autoren sowie Ensembles aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Das Land Nordrhein-Westfalen ist seit 1994 Mitveranstalter und Hauptförderer. Das Festival findet in diesem Jahr vom 11. Mai bis 1. Juni statt und startet sein Programm mit dem Schauspiel Köln und dem Stück „Wonderland Ave.“ von Sibylle Berg.
Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen sagte zur Eröffnung des Theaterfestivals: „Die Stücke stellen herausragende zeitgenössische Texte in den Vordergrund und prägen damit seit jeher den Diskurs zur Rolle des Textes im zeitgenössischen Theater. Auch 2019 präsentiert das Festival wieder ein starkes Programm und verhandelt große gesellschaftliche Themen vom digitalen Wandel über die Krise Europas bis hin zu Fragen der Migration. Ich freue mich sehr, dass wir im Zuge der Stärkungsinitiative Kultur die Stücke ab 2020 mit insgesamt 350.000 Euro jährlich fördern, das Festival also künftig mit zusätzlichen 100.000 Euro unterstützen.“
Elfriede Jelinek, Dea Loher, Rimini Protokoll, Tankred Dorst, Roland Schimmelpfennig, Peter Handke, Oliver Bukowski und andere bedeutende Autoren zählen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern des im Rahmen des Festivals verliehenen Mülheimer Dramatikerpreises. Die Kinderstücke, die inzwischen fester Bestandteil der deutschsprachigen Kulturlandschaft sind, wurden im Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010 gegründet und feiern in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag.
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