KULTUR UND WISSENSCHAFT

  IN NORDRHEIN-WESTFALEN

Förderlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Wörter an einer Wand, im Zentrum steht "Forschungsförderung"

Förderlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist wichtiger Partner der Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Ihre Kernaufgabe ist die wettbewerbliche Auswahl und Finanzierung der besten Forschungsvorhaben. Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs und Chancengleichheit sind wichtige Anliegen.

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Förderprogramme

Zur Verwirklichung ihrer Ziele bedient sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) einer Reihe von Förderprogrammen, an denen nordrhein-westfälische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in hohem Maße partizipieren und die ein Indiz für die Forschungsexzellenz in unserem Bundesland sind.

Fächerübergreifend forschen Sonderforschungsbereiche (SFB)

Sonderforschungsbereiche (SFB) sind langfristige, auf die Dauer von bis zu zwölf Jahren angelegte Forschungseinrichtungen der Hochschulen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen eines fächerübergreifenden Forschungsprogramms zusammenarbeiten. Sie ermöglichen die Bearbeitung innovativer, anspruchsvoller, aufwendiger und langfristig konzipierter Forschungsvorhaben durch Koordination und Konzentration von Personen und Ressourcen in den antragstellenden Hochschulen. Sie dienen damit der Schwerpunkt- und Strukturbildung der Hochschulen. Neben dem klassischen SFB, der an einer Hochschule angesiedelt ist, fördert die DFG auch SFB/Transregios, die von zwei oder drei Hochschulen gemeinsam beantragt und getragen werden. 

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Thematische Fokussierung Graduiertenkollegs

Graduiertenkollegs (GRK) sind Einrichtungen der Hochschule zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die von der DFG für maximal neun Jahre gefördert werden. Im Mittelpunkt steht die Qualifizierung von Doktorandinnen und Doktoranden im Rahmen eines thematisch fokussierten Forschungsprogramms sowie eines strukturierten Qualifizierungskonzepts. Eine interdisziplinäre Ausrichtung der Kollegs ist gewünscht. Ziel ist es, die Promovierenden auf den komplexen Arbeitsmarkt „Wissenschaft“ intensiv vorzubereiten und gleichzeitig ihre frühe wissenschaftliche Selbstständigkeit zu unterstützen. Die Programmvariante Internationale GRK bietet die Möglichkeit einer gemeinsamen Doktorandenausbildung mit einer Partnergruppe im Ausland.

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