Hochinnovative Lösungen und Spitzenprodukte der Medizintechnik aus Nordrhein-Westfalen
Die Landesregierung teilt mit:
Wie können Smartwatches bei der Früherkennung von Krankheiten helfen? Was leisten Virtual-Reality-Brillen bei der Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparats? Wie kann Künstliche Intelligenz Beschäftigte im Krankenhaus unterstützen? Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Wirtschaftsstaatssekretärin Silke Krebs und Wissenschaftsstaatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert machen sich auf der weltgrößten Medizin-Fachmesse MEDICA (13. bis 16. November) ein Bild von innovativen Medizin-Produkten und Dienstleistungen. Von den insgesamt rund 5300 Austellerinnen und Ausstellern kommen rund 160 aus Nordrhein-Westfalen. 38 davon präsentieren auf den beiden nordrhein-westfälischen Landesgemeinschaftsständen Spitzentechnologien für eine digitale und moderne Gesundheitsversorgung mit den Schwerpunkten KI, Robotics, Telemedizin und E-Health. Wirtschaftsstaatssekretärin Krebs wird den Netzwerkabend Nordrhein-Westfalen am Montag, 13. November 2023, gemeinsam mit der US-Generalkonsulin Pauline Kao eröffnen und sich anlässlich des NRW-USA-Jahres bei ihrem Rundgang mit Vertreterinnen und Vertretern von Partnern aus den USA austauschen. Sie wird außerdem Messestände israelischer Medizinprodukte-Hersteller besuchen.
Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Nordrhein-Westfalen hat eine hochinnovative und starke Medizintechnikbranche, die hier auf der MEDICA ihre Spitzenprodukte für die Gesundheitsversorgung von morgen zeigt. Wir brauchen kluge, effiziente und digitale Lösungen, um die vielfältigen Herausforderungen der Gesundheitsbranche zu meistern. Innovationen leisten dazu einen entscheidenden Beitrag. Ich freue mich ganz besonders darüber, dass hier auch viele dynamische Start-ups über das von der Landesregierung geförderte Projekt „Digital Health Ökosystem NRW“ ihre Ideen vorstellen.“
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Wir erleben im Gesundheitssystem eine Zeit des großen Umbruchs und der Neuausrichtung. Jenseits des dringenden strukturellen Reformbedarfes werden auch originelle technische Lösungen benötigt. Die MEDICA bietet nordrhein-westfälischen Ausstellern eine hervorragende Gelegenheit, ihre neuesten Entwicklungen zu präsentieren und sich mit Expertinnen und Experten auszutauschen. Ich freue mich darauf, die Herausforderungen der Branche zu diskutieren und gleichzeitig innovative Lösungen kennenzulernen, die den Patientinnen und Patienten zugutekommen.“
Wissenschaftsstaatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert: „Hochschulen, Universitätsklinika und Forschungsinstitute aus Nordrhein-Westfalen gestalten die Medizin von morgen und sind zentrale Treiber bei der Entwicklung neuer Techniken, Produkte und Medikamente. Die MEDICA bietet eine ideale Plattform, um die Spitzenforschung ‚made in NRW‘ mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs und der Wirtschaft zusammenzubringen. Dieser Austausch wird uns dabei helfen, Innovationen in Diagnose und Therapie noch schneller in die Praxis umzusetzen.“
Zu sehen ist auf dem Landesgemeinschaftsstand „Medizintechnik, Diagnostik & Forschung“ in Halle 3 (Stand 3/C 80) unter anderem ein 24-Kanal-Mikroskop, das eine schnelle und automatisierte Mikroskopie von Zellkulturen ermöglicht. Ein Unternehmen aus Düsseldorf präsentiert ein Virtual-Reality-System zur Therapie von neurologischen Erkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparats. Das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium unterstützt die Präsentation der Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf diesem Stand und ist mit dem Cluster Medizin.NRW vertreten. Das Cluster bringt das Zukunftsthema „One Health“ mit auf die MEDICA. Der One-Health-Ansatz basiert auf dem Verständnis, dass die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt eng miteinander zusammenhängt. Zu dem Thema wird eine Vortragsreihe geboten. Für Hochschulen und Universitäten bietet die MEDICA zudem die Chance, ihr Leistungsspektrum darzustellen, um Nachwuchs zu rekrutieren und Kontakt zu potenziellen Partnerunternehmen herzustellen.
Der Landesgemeinschaftsstand „Gesundheit#digital“ in Halle 12 (Stand 12/A53) wird vom Wirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalen ausgerichtet. Hier zeigt unter anderem das Projekt „Innovative Secure Medical Campus – Universitätsklinikum Bonn“ eine umfassende Digitalisierungsstrategie für die Krankenversorgung, die KI-Technologie, Cyber-Security und Datenschutz.
Vorgestellt werden auf dem Landesgemeinschaftsstand auch die Ergebnisse des Digital Health Monitor 2023 von DigiHealthStart.NRW, für den Gründerinnen und Gründer innovativer Start-ups aus Nordrhein-Westfalen befragt wurden. Demnach ist die Gesundheitswirtschaft im Land eine spannende Branche für Start-ups, die in diesem Bereich ein enormes Potenzial sehen. Nordrhein-Westfalen als Gründungsstandort bekommt von den Gründerinnen und Gründern eine gute Note.
Alle Informationen zur MEDICA-Präsenz des Landes finden Sie hier: www.wirtschaft.nrw/nrw-auf-der-medica-2023
Hintergrund:
Die MEDICA ist mit 5300 Ausstellenden aus 70 Ländern und zuletzt mehr als 81.000 Gästen eine der größten medizinischen Fachmessen weltweit. Präsentiert werden dort innovative Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Medizinische Bildgebung, Labortechnik, Diagnostika, Health-IT, mobile Health sowie Physiotherapie-/Orthopädietechnik und medizinische Verbrauchsmaterialien. Parallel zur MEDICA findet die Medizintechnik-Zulieferermesse Compamed mit 730 ausstellenden Unternehmen aus 39 Ländern statt.
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